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Gib dem Teufel das Seine

"Hässlich" und "mörderisch" sind zwei von vielen unkomplizierten Beinamen, die oft auf den spanielgroßen tasmanischen Teufel geschleudert werden - und damit ist nicht einmal ihre unangenehm allgegenwärtige Karikatur Taz gemeint. Doch wie der Schriftsteller Derek Grzelewski entdeckt, ist es weitaus schwieriger, diese zurückgezogen lebenden Beuteltiere im wirklichen Leben zu sehen, als es ihr populäres Image vermuten lässt.

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Teufel arbeiten im Schutz der Nacht und sind effektive Raubtiere und Aasfresser auf ihrer Heimatinsel Tasmanien. Der Biss eines Teufels hat die vierfache Kraft eines Tieres, und Teufel fressen in einer halben Stunde bis zu 40 Prozent ihres Körpergewichts. Wenn sie Angst haben, färben sich ihre pelzlosen Ohren rot und sie gähnen und legen furchterregende Zähne frei. In Kombination mit überirdischen, hohen Kreischen, während sie sich gegenseitig um Partner oder Essen streiten, haben solche Gewohnheiten dem Teufel ihren Namen und einen verhassten Ruf eingebracht. Jahrelang galten sie als Ungeziefer in ihrem eigenen Land und waren fast vom Aussterben bedroht.

Heute ziehen mit besserem Schutz bis zu 150.000 Teufel auf dem Land herum. Trotzdem erschwert ihre natürliche Vorsicht das Erkennen von Teufeln, weshalb tasmanische Unternehmer Teufelsrestaurants eingerichtet haben, in denen Touristen etwa 20 US-Dollar bezahlen können, um zu sehen, wie Teufel nachts in einen Kadaver reißen. Obwohl sie kaum so exotisch sind wie Bugs Bunnys Comic-Gegner, erweisen sich die Teufel doch als eigenständige Starattraktionen.

Der schüchterne und schüchterne tasmanische Teufel wurde zum Teil durch sein wildes Gähnen in den Kurven oder durch seine Angst für seine Wildheit bekannt. (Arno Gasteiger) Kein anmutiger Anblick: Ein Teufelskrach, eine komische Lope oder Galoppade ist das Ergebnis seiner langen Vorderbeine und kurzen Hinterbeine, eine Konfiguration ähnlich der einer Hyäne. (Arno Gasteiger) Nick Mooney pflegt einen von einem Auto verwaisten Teufel. (Arno Gasteiger) Obwohl sie kaum so exotisch sind wie Bugs Bunnys Comic-Gegner, erweisen sich die Teufel doch als eigenständige Starattraktionen. (Arno Gasteiger) Menna Jones findet oft, dass Teufel wie dieser 18 Monate alte nach der Gefangennahme ruhig sind. (Arno Gasteiger) Der Unternehmer Geoff King hat am Rande von Tasmanien ein einzigartiges Restaurant eingerichtet, in dem Besucher dafür bezahlen, wilde Teufel beim Einreißen zu beobachten. (Arno Gasteiger)
Gib dem Teufel das Seine