Es gab mehr als 14 Millionen Telefone in den Vereinigten Staaten, als Alexander Graham Bell starb. Am 4. August 1922 schwiegen sie eine Minute lang.
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Der Grund: Bells Beerdigung. Der amerikanische Erfinder war der erste, der Telefontechnologie in den USA patentierte und 1877 das Bell-Telefonsystem gründete. Obwohl Bell nicht die einzige Person war, die die „Übertragung von Sprache durch elektrische Drähte“ erfand, schreibt Randy Alfred für Wired : Die Erlangung des Patentprimats in den Vereinigten Staaten ermöglichte es ihm, sein ganzes Leben lang Erfindungen anzustellen. Obwohl das Telefon die Welt veränderte, hörte Bell hier nicht auf.
Bell starb am 2. August 1922, nur wenige Tage nach seinem 75. Geburtstag. "Als Zeichen des Respekts wurde jede Telefonzentrale in den USA und Kanada für eine Minute geschlossen, als seine Beerdigung gegen 18.30 Uhr Eastern Standard Time begann", schreibt Alfred.
Am Tag der Beerdigung berichtete die New York Times, dass Bell auch von Anwälten für Gehörlose geehrt wurde. "Ganz abgesehen von der monumentalen Leistung von Professor Bell als Erfinder des Telefons würde ihn allein seine auffällige Arbeit für die Gehörlosen dieses Landes zu ewigem Ruhm berechtigen", sagte Felix H. Levey, Präsident der Institution für die verbesserte Unterweisung von Taubstummen.
Tatsächlich gab Bell einen Großteil seines Einkommens aus dem Telefon für die Unterstützung gehörloser Menschen aus. Im selben Jahr gründete er die Bell-Telefonanlage, 1880 gründete Bell das Volta-Labor. Das Labor, ursprünglich Volta Associates genannt, nutzte Bell und die Arbeit anderer Tonpioniere. Es machte Geld, indem es neue Innovationen für das Grammophon und andere aufgenommene Tontechnologien patentierte. 1887 bezog Bell seinen Teil des Geldes aus dem Verkauf von Grammophonpatenten und gründete das Volta-Büro "als Instrument zur Steigerung und Verbreitung des Wissens über Gehörlose", schreibt der National Park Service. Bell und Volta fuhren fort sein ganzes Leben lang für Gehörlose arbeiten.
Aus dem Volta Laboratory wurden schließlich die Bell Laboratories, in denen viele der Kommunikationsinnovationen des 20. Jahrhunderts beheimatet waren.
Aber am Ende seines Lebens war in seinem Nachruf in der New York Times vermerkt, "das Telefon war tatsächlich erblasst". Obwohl er immer noch aktiv für Gehörlose eintrat und erfand (sein jüngstes Interesse galt Flugzeugen, ) Das Kommunikationsgerät, das ihn im Alter von 32 Jahren zu einem eigenständigen Vermögen machte, hielt sein Interesse nicht mehr aufrecht. „An seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag gab er bekannt, dass er in seinem Arbeitszimmer kein Telefon haben würde“, schrieb die Times, „und dass es im Cocoanut Grove-Haus seiner Schwiegertochter Mrs kein Telefon gab Fairchild in der Vorstadt von Miami, wo er den Winter damit verbracht hat, an neuen Erfindungen zu arbeiten. “
