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Fühlen Sie, wie Ihr Kopf in Bewegung ist mit diesem Guillotine-Simulator für virtuelle Realität

So lange, Schützen des Zweiten Weltkriegs! Hallo, französischer Revolutionssimulator. Lernen Sie Disunion kennen, einen Virtual-Reality-Guillotine-Simulator - ein doofes Projekt, das von drei Spielentwicklern in nur wenigen Tagen erstellt wurde.

In der Welt der Videospiele steht die virtuelle Realität vor einem Wiederaufleben. Entwickler wie Oculus hoffen, dass sich die Technologie dahingehend verbessert, dass qualitativ hochwertige virtuelle Realität zunehmend realisierbar wird und Sie nicht mehr auf einen Breitbildfernseher, sondern auf eine Schutzbrille stoßen.

Aber die Idee, virtuell enthauptet zu werden, scheint zwar seltsam, aber nicht so beängstigend, oder? Wie anders wäre das überhaupt, als nur einen Film anzusehen? In einer Reportage des Wissenschaftsjournalisten Ed Yong for Nature treffen wir vor einiger Zeit Henrik Ehrsson, einen Neurowissenschaftler, dessen Arbeit mit virtueller Realität zeigt, wie realistisch diese Erfahrungen sein können.

Heute hat er mich mit kaum mehr als einer Videokamera, einer Brille und zwei Stöcken davon überzeugt, dass ich ein paar Meter hinter meinem eigenen Körper schwebe. Als ich sehe, wie ein Messer in meine virtuelle Brust stößt, zucke ich zusammen. Zwei Elektroden an meinen Fingern zeichnen den Schweiß auf, der automatisch auf meiner Haut ausbricht, und ein Laptop in der Nähe zeichnet meine aufkommende Angst in einem Diagramm auf.

In dem Video oben sehen wir, wie Leute, die Disunion spielen, ihre eigenen Enthauptungen beobachten, während ein Freund sie scharf auf den Nacken schlägt. Mit der gleichen Kombination von visuellem und taktilem Prodding, sagt Yong, kann Ehrsson die Menschen von allen möglichen Dingen überzeugen.

Außerkörperliche Erfahrungen sind nur ein Teil von Ehrssons Repertoire. Er hat die Leute überzeugt, dass sie die Leichen mit einer anderen Person getauscht, einen dritten Arm bekommen, auf die Größe einer Puppe geschrumpft oder gigantisch gewachsen sind.

Ehrsson versucht zu untersuchen, wie Ihr Gehirn seinen eigenen Körper versteht. Aus seiner Arbeit ergibt sich jedoch ein tangentiales Verständnis dafür, wie virtuelle Realität beim Videospielen funktionieren kann - und ein tieferes Verständnis dafür, wie sich Menschen fühlen, wenn sie ihren virtuellen Kopf drehen.

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