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Warum 3D-gedruckte Feten die Zukunft der medizinischen Bildgebung darstellen

Wissenschaftler hoffen, in Zukunft ganze Organe für die Implantation in 3D drucken zu können. Aber zuerst ein paar kleine Schritte: Der 3D-Fötus. Teil Andenken für Eltern, Teil medizinische Bildgebung voraus, nimmt der Fötus 3D-Druck in den Mutterleib.

Smart Planet erklärt, wie der Fötusdruck durchgeführt wird:

Die Miniatur-3D-Replik Ihres Fötus wird durch einen MRT-Scan erstellt, und das Bild wird dann durch eine 3D-Software in Form gebracht. Sobald dies abgeschlossen ist, wird klares Harz für den Körper der Mutter verwendet, und weißes Harz wird verwendet, um dasselbe des Fötus zu übernehmen, das mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde.

Um Ihren persönlichen 3-D-Fötus zu bekommen, müssen Sie in die Klinik in Japan gehen und 100.000 Yen oder 1230 US-Dollar berappen.

Dies mag Ihnen zwar gruselig erscheinen, vor allem wenn man bedenkt, dass der kleine Pre-Tyke in einer niedlichen Schmuckschatulle geliefert wird, aber diese Art des 3D-Drucks könnte tatsächlich recht nützlich sein. Das 3D-Modell ist viel besser als ein Ultraschall, um zu visualisieren, wie der Fötus aussieht.

Bei Anwendung auf andere Organe und Zellen könnte dieser 3D-Druck die medizinische Bildgebung und den Unterricht erheblich erleichtern. Stellen Sie sich vor, ein Medizinstudent lernt etwas über das Herz, während er sein eigenes 3D-Modell bearbeitet. Oder Gymnasiasten, die gedruckte Versionen ihrer eigenen Ei- und Samenzellen sehen (natürlich vergrößert). Anstatt auf dem Bildschirm oder in Kadaver-Beispielen zu gleiten, verwandelt ein 3D-Fötus die Idee einer Sache in ein viszerales Erlebnis.

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