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10 Wege, wie Technik das Alter einfacher macht

Gestern stimmte das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus wie schon 32 Mal dafür, das, was als Obamacare bekannt wurde, aufzuheben. Es besteht keine Chance, dass der demokratische Senat diesem Beispiel folgt.

Bis zu den Wahlen im November sieht es also so aus, als würde die Gesundheitsversorgung auf nationaler Ebene so ziemlich im Land der wirbelnden Rhetorik und symbolischen Gesten leben.

Das ist bedauerlich, denn es ist ein Teil unserer Zukunft, der mit einigen hässlichen Realitäten behaftet ist. Hier ist ein persönlicher Favorit: Vor zwei Jahren lebten mehr als 40 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind, in den USA. Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden mehr als doppelt so viele Menschen - ungefähr 88 Millionen - so alt sein. Das ist einer von fünf Amerikanern.

In anderen Ländern, insbesondere in Europa, wird es noch schlimmer sein, da ein erstaunlich hoher Prozentsatz der Bevölkerung voraussichtlich auf der Abfahrtsseite von 60 Jahren leben wird. In Spanien werden 37 Prozent der Menschen so alt sein. In Japan wird es sogar noch höher sein, vielleicht sogar 43 Prozent.

Keine Frage, dass noch viel mehr Menschen auf der Welt Hilfe brauchen werden, um für sich selbst zu sorgen. Aus diesem Grund muss jetzt dringend geprüft werden, wie viel davon von der Technologie bewältigt werden kann - von tragbaren Sensoren bis hin zu Hilfsrobotern.

Hier sind 10 technische Hilfsmittel, die es alten Leuten erleichtern, ihre letzten Lebensjahre nicht in Pflegeheimen zu verbringen:

1) Eines Tages werden wir alle angelernt: Forscher an der Universität von Missouri testen, ob sie Kinect-Bewegungssensoren verwenden können - ja, die ursprünglich für xBox-Spiele entwickelten -, um ältere Bewohner in einem anderen Bundesstaat zu überwachen. Dies wird als weniger aufdringlich angesehen als die Verwendung tatsächlicher Videokameras, da sie nur Silhouette-Bilder sehen würden. Das System wird bereits in einer unabhängigen Wohnanlage in der Nähe des Campus in Missouri eingesetzt. Jetzt werden die Wissenschaftler mithilfe eines Stipendiums der National Science Foundation sehen, wie gut es funktioniert, mit alten Menschen in Cedar Falls, Iowa, in Kontakt zu bleiben.

2) Aber es gibt immer noch kein Curmudgeon-Messgerät: Sie wurden vor zwei Jahren in Japan eingeführt und jetzt können drahtlose Sensoren, die sich an Ihrer Brust anbringen lassen und Herzschlag, Körperoberflächentemperatur, Stresslevel und Bewegungen aufzeichnen, zu einem Standardbestandteil von werden Alter Kleiderschrank. Alle diese Daten, die auf einem sogenannten „Human Recorder System“ gesammelt wurden, werden dann an ein Mobiltelefon oder einen PC übertragen.

3) Ein Bett, das mit Ihnen aufsteht: Hier ist eine weitere Erfindung aus Japan, bei der bereits mehr als 20 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre alt sind. Panasonic hat ein Bett entwickelt, das sich leicht in einen Rollstuhl verwandeln lässt, sodass ältere Menschen ohne weiteres mobil werden können aus dem Bett aufstehen zu müssen. Aber Panasonic hat dort nicht aufgehört. Es wurde auch ein Roboter entwickelt, der Ihre Haare shampooniert und föhnt. Noch gibt es keinen Rat.

4) Riechen Sie die virtuellen Trauben: Sie können nicht erwarten, dass Senioren viel Fahrrad fahren, aber diejenigen, die versuchen, mit stationären Fahrrädern in Form zu bleiben, können sich schnell langweilen. Eine Studie in Schenectady, New York, Anfang dieses Jahres ergab jedoch, dass ältere Menschen nicht nur mit größerer Wahrscheinlichkeit wieder auf das Fahrrad steigen, wenn sie Virtual - Reality - Bilder von Frankreich oder Kalifornien oder dem Weltraum vor sich hatten, sondern auch, dass die Faux-Szenerie hielt ihr Gehirn schärfer.

5) Die Krankenschwester ist immer dabei: Es ist nicht gerade ein magischer Anhänger, aber Krankenschwester-Alarm kann eine ziemlich anständige Arbeit zum Schutz der Menschen leisten. Mit dem Gerät, das Sie um den Hals tragen oder in der Tasche tragen können, haben Sie rund um die Uhr Zugang zu Krankenschwestern. Es gibt eine Notruftaste, die eine Person direkt mit einer Überwachungszentrale verbindet, und eine Nicht-Notruftaste, die Sie zu einem „Nurse Triage Call Center“ weiterleitet. Eine weitere Funktion kann erkennen, ob die Person mit dem Anhänger herunterfällt. Es alarmiert automatisch das Krankenschwesterzentrum. Wenn die Person nicht auf eine Krankenschwester antwortet, werden Einsatzkräfte gerufen.

6) Roboter mit Helfern: Hier ist eine andere Variante des Outsourcings. Willow Garage, ein kalifornisches Robotikunternehmen, untersucht die Idee, dass menschliche Mitarbeiter Robotern aus der Ferne helfen sollen, sich um ältere Menschen zu kümmern. Das so genannte Heaphy-Projekt würde bedeuten, dass eine Person einen Roboter mit nur einem Webbrowser fernsteuert. Sagen wir, eine ältere Person hat etwas fallen lassen. Der Arbeiter, der sich auf der anderen Seite des Planeten befinden könnte, könnte über einen Video-Feed sehen, was passiert ist, und dann den Roboter anleiten, um ihn aufzunehmen.

7) Nur mein Handy kennt mich wirklich: Es wurde nicht speziell für Senioren entwickelt, aber ein neues Android-basiertes Smartphone namens LifeWatch V wird ihnen helfen, ihren Ärzten mitzuteilen, wie sie sich zwischen den Kontrolluntersuchungen verhalten. Wenn Sie den Finger über die Sensoren am Telefon halten, können Sie ein Elektrokardiogramm oder Daten zu Stress, Herzfrequenz, Körperfett und Temperatur abrufen. Das Telefon kann auch zur Überwachung des Blutzuckerspiegels von Diabetikern verwendet werden. Alle Informationen werden automatisch in der Cloud gespeichert und können problemlos an eine Arztpraxis weitergeleitet werden.

8) Aber er tut es nicht zumba: Wenn du 80 bist, suchst du keinen Buff bei einem Fitnesstrainer. Wen kümmert es also, ob Taizo, der Roboter, nach einer Adipositaschirurgie wie der Michelin-Mann aussieht? Japans Nationales Institut für fortgeschrittene industrielle Wissenschaft und Technologie und ein Spin-off namens General Robotix haben vor einigen Jahren den kleinen humanoiden Bot geschaffen, um Seniorenklassen in Dehnübungen und leichten Übungen zu führen. Er kann 30 Züge aufgeben.

9) Vorsicht vor Niedlichkeitsüberlastung: Während wir über Roboter reden, können Sie Kabochan nicht auslassen, einen puppenähnlichen Roboter, der in Japan bei älteren Leuten ein großer Hit ist, seit er Ende letzten Jahres auf den Markt kam. Es ist einem dreijährigen Jungen nachempfunden - einem Jungen, der 400 Phrasen kennt, auf Licht, Ton und Bewegung reagiert und niemals einen Anfall macht. Was ist nicht zu mögen?

10) Ihr Erinnerungs-Spickzettel: Wenn Leute über Google-Brillen sprechen, erwähnt niemand alte Leute. Aber können Sie sich vorstellen, wie viel süßer das Alter sein könnte, wenn Sie sich nie Gedanken darüber machen müssten, ob Sie sich einen Namen, einen Ort oder etwas anderes merken? Wer braucht eine Erinnerung, wenn man die Realität erweitern kann?

Videobonus : Hier ist ein Demo-Clip von Kabochan, der kleinen Roboterpuppe, die in Japan bei Senioren so beliebt geworden ist. Seien Sie jedoch vorbereitet, es könnte Sie vor Ihrer Zukunft sehr fürchten.

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