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Mondrian und das ewige Rechteck

Seit dem Tod von Piet Mondrian vor 50 Jahren hat sich sein Einfluss durch Mode, Architektur, Design und immer durch seine kühnen und reinen Leinwände auf unser tägliches Leben ausgeweitet. 1872 in den Niederlanden geboren, lebte er viele Jahre in Frankreich, wo er sich den Herausforderungen des Kubismus stellte, um einen Stil zu entwickeln, der auch heute noch modern aussieht. Als intensiver Mann, der es liebte, sich beim Tanzen zu seinen Jazz-Platten zu entspannen, suchte er in seinen Gemälden ein Gefühl der universellen Harmonie und Ausgewogenheit. Werke wie die Komposition mit Gelb und Blau von 1932 mit ihren vertikalen und horizontalen Linien auf einem weißen Feld und ihren Grundfarben sind sofort als Ikonen der Kunst des 20. Jahrhunderts erkennbar.

Eine umfassende Retrospektive von Mondrians Werken wird vom 11. Juni bis 4. September in der National Gallery of Art in Washington, DC, zu sehen sein. Anschließend geht es zum Museum of Modern Art in New York (1. Oktober bis 23. Januar 1996).

Mondrian und das ewige Rechteck