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James Bonds Martini-Konsum hätte seine körperlichen, geistigen und sexuellen Fähigkeiten beeinträchtigt

Agent 007 ist bekannt für seinen schlauen, scharfen Verstand, seine ruhige Hand am Abzug, sein tadelloses Ziel und seine Finesse für das gerechtere Geschlecht. Er ist außerdem ein sehr starker Trinker, vorzugsweise von Martinis - natürlich "geschüttelt, nicht gerührt".

Bedenkliche Wissenschaftler rufen jedoch den höflichen Spion heraus. Sie schreiben, dass Bond auf keinen Fall in der Lage gewesen wäre, die Menge an Alkohol zu konsumieren, die er in Ian Flemings Romanen als trinkend beschrieben hat, und dennoch die Präzision, Koordination und das kritische Denken bewahrt hat, die ihn zu einem so erfolgreichen Agenten gemacht haben.

Um Bond für den Betrunkenen zu entlarven, der er wirklich ist, hat das Team alle 14 Romane von Fleming's Bond durchgesehen und dabei jeden Hinweis auf Alkohol zur Kenntnis genommen. Wenn der Roman Bond nicht ausdrücklich erwähnte, füllten sie Unbekanntes mit konservativen Schätzungen aus. Sie nahmen auch Tage zur Kenntnis, an denen es dem Agenten unmöglich gewesen wäre zu trinken, beispielsweise als er Zeit im Gefängnis verbracht hatte.

Sie verwendeten vordefinierte Alkoholkonzentrationen, um zu berechnen, wie viel der Charakter wöchentlich trank, was insgesamt 92 Einheiten oder mehr als das Vierfache der empfohlenen Alkoholmenge bedeutete. (Natürlich hätte Bond an vielen Tagen nicht fahren dürfen.) Nach 87 Tagen machte Commander Bond nur zwölf Tage lang eine Pause vom Alkoholkonsum. "Das Funktionsniveau, das in den Büchern angezeigt wird, steht im Widerspruch zu den physischen, mentalen und tatsächlich sexuellen Funktionen, die von einem Menschen erwartet werden, der so viel Alkohol trinkt", schreiben die Autoren.

Um Bond noch einen letzten Schlag zu versetzen, postulieren die Autoren, dass die Vorliebe des Spions für geschüttelte Wodka-Martinis anstelle von gerührten Wodka-Martinis auf einen Fall von zitternden Händen durch alkoholbedingtes Zittern hindeuten könnte. "Idealerweise sollten Wodka-Martinis gerührt und nicht geschüttelt werden", heißt es in der Zeitung. "Dass Bond einen so elementaren Fehler in seinen Vorlieben machen würde, schien mit seiner ansonsten einwandfreien Beherrschung der kulinarischen Etikette unvereinbar zu sein."

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