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So sieht die Sonne durch ein Röntgenteleskop aus

Es ist nicht unbedingt empfehlenswert, direkt in die Sonne zu schauen - selbst wenn man auf eine Sonnenfinsternis blickt, kann dies zu einer so genannten thermischen Netzhautverbrennung führen. Zum Glück müssen die Astronomen die schmutzige und gefährliche Arbeit mit ausgefallenen Geräten erledigen. Und jetzt hat das Nuclear Spectroscopic Telescope Array der NASA, auch bekannt als NuSTAR, mithilfe von Röntgenteleskopen und Beobachtungen von UV-Licht eine farbenfrohe neue Sicht auf die Sonne erstellt.

Ein kombiniertes Teleskopbild der Sonne ist für NuSTAR etwas neues Territorium, das seine Anordnung normalerweise auf Orte fokussiert, die viel tiefer im Raum liegen. Diesmal trainierten Wissenschaftler ihre Geräte an etwas, das viel näher am Haus liegt. Sie sammelten Bilder von drei verschiedenen Röntgenteleskopen mit einer mosaikartigen Technik, die kleinere Bilder zu einem größeren Bild der Sonne zusammenfügt.

Die blau-weißen Flecken auf dem Bild sind die energischsten, bemerkt Dr. Ian Hannah, der das Bild heute auf der Jahrestagung der Royal Astronomical Society präsentierte. In einer Pressemitteilung stellt er fest, dass mehr Energie bei Röntgenteleskopen nicht unbedingt besser ist - er und andere Wissenschaftler warten darauf, dass die Sonne weniger aktiv wird, damit sie hypothetische Ereignisse wie Nanoflares und Nanoflares erkennen können Axionteilchen.

Aber lassen Sie sich nicht auf noch bessere Röntgenbilder des nächstgelegenen Sterns der Erde warten. Sie können sich hier ein Bild mit höherer Auflösung ansehen.

So sieht die Sonne durch ein Röntgenteleskop aus