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Fotos: Der Aufstieg des Volocopters

Wenn Sie enttäuscht sind, dass Sie noch kein fliegendes Auto in Ihrer Auffahrt haben, können Sie die Nachricht trösten, dass Sie in Kürze einen erschwinglichen privaten Hubschrauber bei einem nahe gelegenen Händler testen können.

Im vergangenen November feierten die Ingenieure des deutschen Start-ups e-volo den Jungfernflug ihres batteriebetriebenen „Volocopters“, der mehrere Starts und Landungen in einem 72 Fuß hohen Hangar durchführte. Im kommenden Jahr werden die Ingenieure weiter an dem Prototypen arbeiten, der leichter, sicherer, leiser und umweltfreundlicher als jeder andere Hubschrauber der Welt sein wird.

Das liegt daran, dass ein traditioneller Hubschrauber mit einem Rotor für Auftrieb sorgt und mit einem Heckrotor verhindert, dass sich das Flugzeug im Kreis dreht. Es manövriert durch Ändern der Tonhöhe der beiden Rotoren. Der Volocopter verfügt über 18 kleine Rotoren, die in einer Konfiguration montiert sind, die für Auftrieb sorgt, ohne dass sich das Fahrzeug dreht. Die Navigation erfolgt durch Ändern der Drehzahl einzelner Rotoren.

Dieses Design hat Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Hubschrauber. Zum einen ist es sicherer - im Falle eines teilweisen mechanischen Ausfalls könnte der Volocopter mit nur 12 Betriebsrotoren landen. Durch den Verzicht auf große, schwere Rotorblätter ist das Flugzeug leiser, leichter und energieeffizienter.

Das Ziel von E-volo ist es, einen Volocopter zu produzieren, der bis zu einer Stunde fliegen kann, bevor er aufgeladen werden muss. Das ist genug Zeit für die meisten Menschen, um zur Arbeit zu fahren - zumal sie nicht im Stau stecken bleiben.

Fotos: Der Aufstieg des Volocopters