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Ein Juwel einer Ausstellung

"Keine Sorge", verspricht Schriftsteller Michael Kernan. "Wenn am 20. September die neue Janet Annenberg Hooker Hall für Geologie, Edelsteine ​​und Mineralien eröffnet wird, wird der gute alte Hope Diamond immer noch der Star sein." Die brandneue Ausstellung des National Museum of Natural History - die ehrgeizigste Neuinstallation in der Geschichte des Instituts - zeigt die National Gem Collection von Smithsonian und führt Besucher aus den Tiefen einer Kupfermine in Bisbee, Arizona, zum Ferne unseres Sonnensystems. "Die U-förmige Galerie hat genug wundervolle Sachen, um den professionellen Geologen und den gelegentlichen Glancer gleichermaßen zufriedenzustellen", schreibt Kernan. "Die Mineralien reichen vom Staub der verlorenen Sterne ... bis zu großen funkelnden Klumpen von menschengroßen Kristallen ... Die Geschichten von Metallen und ihren Erzen, von der Entstehung und Umwandlung von Gesteinen in Erde, von dem, was Vulkane ausmacht explodieren und Kontinente gleiten umher: all dies wird hier erzählt. "

Die illustre Hope wird in der eleganten Eingangsgalerie mit Kuppel im Mittelpunkt stehen, und im nächsten Raum können die Besucher rund 40 der bekanntesten Steinkreationen der Welt sehen - vom schillernden Diamantendiadem, das Napoleon Kaiserin Marie- Louise soll nach ihrer Heirat mit dem 75 Karat schweren Hooker Emerald aus einem Stein geschnitten worden sein, den der osmanische Herrscher Abdul Hamid II. Getragen hatte.

In der Mineralien- und Edelsteingalerie demonstrieren fast 2.000 Exemplare die Verbindung zwischen Edelsteinen und den Mineralien, aus denen sie geschnitten wurden. Die nächste Galerie enthält eine begehbare Mine - eigentlich vier Minen - mit echten Erzadern und Kristalltaschen, die in felsige Wände eingelassen sind, die gekonnt wie eine Mine funktionieren. In der noch im Bau befindlichen Rocks Gallery finden Besucher einen Topas, der so groß wie ein Scheffel ist, einen Jadestein und eine Lavamatratze. Dann geht es weiter zur Plate Tectonics Gallery und schließlich zum letzten Teil der Ausstellung, der sich mit der Frühgeschichte unseres Planeten und seines Sonnensystems befasst. Hier kann der Besucher das älteste bekannte Objekt besichtigen, einen Meteoriten, der 4 1/2 Milliarden Jahre alt ist.

Die neue Halle ist seit einem Jahrzehnt ein Traum von Smithson. Dank der Großzügigkeit von Spendern wie Janet Annenberg Hooker und der Harry Winston Research Foundation ist der Traum nun Wirklichkeit geworden.

Ein Juwel einer Ausstellung