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Korea verwendet einen Kinect, um seine Grenze zu überwachen

Von Gamern über Imogen Heap bis hin zum 3D-Scannen ist Microsoft Kinect das Zentrum einer lebhaften Community von Hackern, Designern und Künstlern. Zu dieser Gemeinde gehört jetzt auch die südkoreanische Grenzpatrouille.

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Laut Brian Ashcraft in Kotaku nutzen die Südkoreaner das kleine Gerät nun, um ihre Grenze zu Nordkorea digital zu überwachen:

Der autodidaktische südkoreanische Programmierer Jae Kwan Ko entwickelte ein Kinect-basiertes Softwaresystem zur Überwachung der DMZ (Demilitarized Zone), die die beiden Länder trennt. Es wurde im letzten August an der Grenze stationiert, aber seine Existenz wurde erst vor kurzem veröffentlicht.

Ashcraft verweist auf die koreanische Website Hankooki für die Geschichte. Laut Hankooki kann der Kinect Objekte sehen, die die DMZ passieren könnten, und sogar feststellen, ob es sich bei diesem Objekt um einen Menschen oder ein Tier handelt. Wenn es sich um einen Menschen handelt, alarmiert das Gerät einen südkoreanischen Außenposten in der Nähe.

Anscheinend ist die Grenzwache von Kinect seit letztem August im Einsatz, wird aber geheim gehalten. Einzelheiten zur genauen Funktionsweise des Kinect-Systems sind schwer zu finden. Laut Ko können künftige Versionen jedoch Herzfrequenz und Wärme messen, um die Identifizierung genauer zu gestalten.

Korea verwendet einen Kinect, um seine Grenze zu überwachen