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Zunehmender Lärm für moderne Todesfälle verantwortlich gemacht

Menschen in ruhigeren Häusern können länger leben. Ein neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation besagt, dass chronischer Lärm, einschließlich Verkehr, Herzkrankheiten verursacht, die zu vorzeitigem Tod führen.

Die WHO hat eine Arbeitsgruppe namens "Noise Environmental Burden on Disease", die sich seit 2003 mit dem Thema befasst. Im Wesentlichen bewirkt Lärm, dass Stresshormone durch den Körper zirkulieren. Diese Stresshormone (die übrigens auch im Schlaf zirkulieren) können stressbedingte Gesundheitsrisiken wie Schlaganfälle, Bluthochdruck und sogar Herzinfarkte fördern.

Im Gegensatz zu Wasserqualität oder Luftverschmutzung ist der Geräuschpegel häufig nicht Gegenstand strenger Vorschriften, da kein offensichtliches Gesundheitsrisiko besteht. Stattdessen wird Lärm oft als störend empfunden, ein wesentlicher Bestandteil des städtischen Lebens.

In Anbetracht dieser neuen Erkenntnisse könnten Regelungen, die ruhigere Städte schaffen, eine gute Idee sein. Sie könnten glücklichere und gesündere Städte schaffen, die lokalen Gesundheitsressourcen entlasten und den Bürgern weniger Anlass zur Beschwerde geben.

Zunehmender Lärm für moderne Todesfälle verantwortlich gemacht