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Träume eskalieren in der Verrücktheit, während die Nacht weitergeht

Je länger die Nacht anhält, desto fremder werden unsere Träume, so eine kleine neue Studie mit dem Titel "Der Effekt der Zeit der Nacht auf die Wach-Traum-Kontinuität". Die Autoren stellten fest, dass unsere Träume zu Beginn der Nacht eine gewisse Grundlage in der Realität haben. Oft spiegeln sie Dinge wider, die wir tagsüber gesehen, getan oder darüber nachgedacht haben. Mit der Zeit, in der wir ein paar Stunden unterwegs waren, werden die Dinge jedoch immer bizarrer und losgelöst von der realen Welt.

Wie Time berichtet, kamen die Autoren zu diesen Ergebnissen, nachdem sie 16 schlafende Personen zwei Nächte lang überwacht hatten. Als die Versuchspersonen, wie durch den Sensor angezeigt, in einen traumhaften Schlaf gerieten, weckte das Team sie und fragte sie, wovon sie geträumt hätten. Jedes Thema wurde viermal pro Nacht geweckt. Sie berichteten auch darüber, wovon sie gerade geträumt hatten, als sie morgens aufstanden.

Das Team stellte fest, dass im Laufe der Nacht sowohl Fremdheit als auch Emotionen zunahmen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass es mit der zunehmenden Abweichung der Menschen von der Realität zu tun hat, wenn man viermal in der Nacht wachgerüttelt wird.

Träume eskalieren in der Verrücktheit, während die Nacht weitergeht