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Wie nehmen Tiere die Welt wahr?

Haben Sie sich jemals gefragt, wie die Welt aus der Sicht eines Vogels, Hundes oder Käfers aussieht? Wissenschaftler der Sommerausstellung der Royal Society in London zeigten, wie Tiere die Welt wahrnehmen und warum Tiere so aussehen, wie sie es tun.

Die BBC hat den vollen Umfang:

Vögel können viel mehr Farben als wir sehen, weil sie vier Arten von Kegelzellen, die als Photorezeptoren bekannt sind, in ihren Augen haben und nicht unsere drei.

Vögel können UV-Licht sehen, was den Kontrast einiger Federmuster erhöht, wie z. B. die 'Augen'-Markierungen auf dem Schwanz eines Pfaus.

Im Gegensatz dazu haben viele Säugetiere nur zwei Arten von Zapfen, wodurch eine ähnliche Farbwahrnehmung wie bei Menschen mit rot-grüner Farbblindheit entsteht. Die „dichromatische“ Weltsicht eines Hundes zeigt sich in diesem Bild der Beine eines Besitzers. "Tiere wie Hunde verlassen sich so sehr auf Gerüche, dass ihre Sicht nicht so weit entwickelt ist", sagte Dr. Pike.

Im Gegensatz zu Vögeln und Insekten verlassen sich Säugetiere eher auf die Farbe, um sich in ihre Umgebung einzufügen, als auf komplexe Kommunikationshinweise.

Es ist bekannt, dass die farbenfrohen, schillernden Körper vieler Insekten mehr ihren Angehörigen als unseren Augen zeigen. Dr. Pike erklärt, dass Wissenschaftler Instrumente wie dieses Spektralphotometer für einen Skarabäuskäfer (Torynorrhina slammea) verwenden, um „die Farbe objektiv zu messen - wir lassen uns also nicht von dem leiten, was wir zu sehen glauben.“

Skarabäen zum Beispiel sind eine der wenigen Arten, die zirkular polarisiertes Licht sehen und reflektieren können. Wissenschaftler glauben, sie nutzen sie als versteckten Kommunikationskanal.

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